Die Viskosität von Getriebeöl 

Wenn es darum geht, welches Getriebeöl das richtige ist, spielt die Getriebeöl Viskosität eine wichtige Rolle. Wir erklären Ihnen, wieso die Viskosität für Getriebeöl relevant ist und was Sie beachten sollten, wenn Sie sich nicht sicher sind bei der Wahl des richtigen Getriebeöls.

Weshalb die Viskosität von Getriebeöl so wichtig ist

Damit ein Getriebe jederzeit so funktionieren kann, wie es soll, muss es ausreichend geschmiert werden. Das Getriebeöl sorgt dafür, dass zwischen den einzelnen Bauteilen ein Schmierfilm besteht. So wird die Reibung vermindert und einem übermäßigen Verschleiß wird vorgebeugt. Außerdem sorgt das Getriebeöl für eine Kühlung der Bauteile während des Betriebs, da es einen Teil der Temperatur aufnimmt.

Getriebeöl: Die Viskoseklassen

Damit jedes Getriebe das geeignete Öl bekommt, gibt es unter anderem auch für Kraftfahrzeuge genormte Viskoseklassen, die sich nach den Getriebeöl-Spezifikationen orientieren. Der Viskoseindex beschreibt die Abhängigkeit der Viskosität eines Schmierstoffs von der Temperatur. Ein hoher Wert beschreibt eine geringe Abhängigkeit. Ein Beispiel für eine Getriebeöl-Bezeichnung für PKW-Schaltgetriebe nach der sogenannten SAE Klassifikation ist 75W90. Das „W“ steht für Winter und die Zahl vor dem „W“ beschreibt die Viskosität bei niedrigen Temperaturen. Die Zahl dahinter bezeichnet die Viskosität bei hohen Temperaturen.

Was gilt es zu beachten?

Bedenken Sie bei der Auswahl des richtigen Getriebeöls, dass Automatikgetriebe im Gegensatz zu Schaltgetrieben besondere Getriebeöle benötigen. Der Getriebehersteller gibt in der Regel vor, welches Öl genutzt werden soll. Sollten Sie nicht genau wissen, welches Getriebeöl passt, wenden Sie sich am besten an uns. Als Anbieter von Schmierstoffen kennen wir uns aus und können Ihnen weiterhelfen.

Sie haben Fragen zum Thema Schmierstoffe und benötigen einen Ansprechpartner? Wir helfen Ihnen gerne weiter.

 

Beissbarth u. Müller – Getriebe-Knowhow seit 1899.